Auszug aus dem Törnbericht ST 2022 Etappe 3

Badespaß in der Dyvig (Foto: Frieder Sohrt)

[…] Am dritten Segeltag ging es auf Vorwindkurs und folgender langer Kreuz mit erstem
Reff durch den superschönen kleinen Belt bis nach Dyvig. Ein kleiner versteckter Hafen mit schmaler Zufahrt, welcher präzise Navigationsarbeit erforderte. Im Hafen angekommen gab es nach dem Hafenradler und einem Eis und erstmal Badespass (Juhu). Ein Spieleabend ohne UNO hat die gute Stimmung zu erhalten. Da es möglicherweise der letzte Abend in Dänemark gewesen sein könnte, durfte ein Akvavit nicht fehlen. Es folgten zwar noch Abende in Dänemark, aber das konnte ja keiner wissen. Nachts konnten wir einen superschönen Sternenhimmel sehen und Schweinswale, die zwischen den Booten in den Boxen schliefen. Man musste nur super genau hinschauen ;).
Am nächsten Morgen ging durch den Alsensund nach Flensburg. An der Brücke in Sønderborg mussten wir auf die Brückenöffnung warten, sodass wir gleich ein bisschen Manövertraining machen und in Ruhe einen Mittagssnack essen konnte.
Nach der Brücke lieferten wir uns mit den anderen Seglern beim Amwindkurs ein kleines Rennen immer auf die Flensburger Förde zu. Mit Sicht auf den Leuchtturm Kalkgrund fielen wir ab auf einen Vorwindkurs und segelten die Förde hinauf.

10 Boote sind auf jeden Fall eine Regatta! (Foto: Frieder Sohrt)

Im Stadthafen hatten wir einen superschönen Liegeplatz am Kopfsteg. Bei einem kleinen Stadtbummel wurden erstmal Fischbrötchen und Eis verzehrt. Die wichtigste Aufgabe des Tages: Es musste dringend Bier nachgekauft werden. […]