Am vergangenen Wochenende sind die letzten Meilen der Segelsaison zurückgelegt worden. Dabei ist Wiking zu einem Absegeltörn nach Rödby gesegelt und konnte am Samstag noch viel Sonne mitnehmen. Über Grömitz und Travemünde ging es dann am Sonntag nach Schlutup, wo unsere beiden abgeriggten Schiffe am Montag gekrant worden sind.
Auch Frithjof wurde am Sonntag noch ein letztes Mal besegelt, durch flauen Wind vor Niendorf mussten wir die Pläne eines letzten ersegelten Fischbrötchen des Jahres jedoch aufgeben und sind zurück nach Travemünde gefahren.
Unter den aufgebauten Winterdächern warten unsere Schiff nun auf den Winter und das Flottmachen im Frühling. Bis April müssen wir uns gedulden, wenn die Temperaturen dann wieder steigen können die Schiffe zurück ins Wasser und eingesegelt werden 😉
Gestern haben wir mit unserer Jolle ‚Hermann‘ zusammen mit der Wasserwacht Travemünde-Priwall vor dem Priwallstrand ein Kentertraining abgehalten.
Dabei wurde das Zusammenspiel zwischen Seglern und Helfern geübt. Auf dem Programm standen mehr als zehn Kenterungen – bei denen von Seiten der Wasserwacht unterstützt wurde, das Abbergen von Personen aus dem Wasser und der Austausch untereinander.
Die Rettungskräfte auf dem Wasser sind für die kommende Travemuender Woche also schon voll im Training und wir hoffen auf gute Wettfahrten!
Noch gibt es freie Plätze. Wer mitfahren möchte, kann sich gerne unter info@asv-luebeck.de anmelden!
Etappe
Freie Plätze
Beginn
Ende
Start
Ziel
1. Ostseeflucht
4
01.07
14.07.2018
Travemünde
Bergen (Stavanger)
2. Hoch
1
14.07
28.07.2018
Bergen (Stavanger)
Trondheim
3. Nordmeer
0
28.07
11.08.2018
Trondheim
Lofoten
4. Nordmeer
0
11.08
25.08.2018
Lofoten
Trondheim
5. Runter
0
25.08
08.09.2018
Trondheim
Stavanger
6. Heimkehr
0
08.09
22.09.2018
Stavanger
Travemünde
FAQ: Ich kann nicht segeln – darf ich trotzdem mit?
Segelerfahrung ist nicht notwendig um mitzumachen, also keine Angst! Wir haben immer erfahrene Schiffsführer und auch Mannschaft, die dir alles beibringen kann!
FAQ: Ich bin kein Vereinsmitglied – darf ich trotzdem mit?
Klar darfst du mit!
FAQ: Wie läuft die Anmeldung, Planung, Organisation ab?
Wenn noch Platz in Etappe frei: Bestätigung der Anmeldung durch E-Mail von uns
Wenn kein Platz in Etappe frei: Absage oder Alternativvorschlag durch E-Mail von uns
Sobald Crew vollständig (Spätestens Ende April) E-Mail an Teilnehmer/innen mit weiteren Informationen
Kontaktdaten Crew, Eckdaten Törn, Termine für gemeinsames Vortreffen
Zeitnah, allerspätestens einen Monat VOR Abfahrt: Gemeinsames Vortreffen der Crew + Skipper
Besprechung und Planung des Abschnittes
Planung und Organisation von Anfahrt, Aufgabenverteilung Einkauf, etc…
Vorbereitung wie gesprochen und geplant
Anreise wie gesprochen und geplant
Segeln
Rückreise wie gesprochen und geplant
FAQ: Was kostet das ganze?
Bei Törns wird je Nacht und Person ein Entgelt erhoben. Dieses Entgelt (Charter) beinhaltet die Unterkunft auf dem Boot und die Teilnahme am Törn.
Separat davon werden Verpflegung und Anfahrt von jeder Crew untereinander selbst organisiert. Also wie eine Jugendherberge oder Hostel auf dem Wasser.
Kosten Essen: erfahrungsgemäß isst man ungefähr so viel und teuer wie zu Hause über den gleichen Zeitraum – hier kann sich jeder ganz grob selbst ein Bild von machen.
Kosten Anfahrt: Je nach Entfernung. Üblicherweise Anreise im Mietwagen (zu 7. ) , Spritkosten + Mietwagenkosten werden dann durch Vorcrew und eigene Crew geteilt (Ihr reist mit dem Wagen hin, die Vorcrew reist mit dem Wagen zurück. Jede Crew zahlt ihren Sprit).
Stufe I
Stufe II
Stufe III
13 € (182€ / 14 Tage)
20 € (280 € / 14 Tage)
30 € (420 € / 14 Tage)
Für wen gilt welche Stufe?
Für studierende Mitglieder gilt Stufe I.
Wer nicht Mitglied ist, rutscht eine Stufe höher.
Wer nicht studiert, rutscht eine Stufe höher.
Wer also weder studiert, noch Mitglied ist, landet in Stufe III.
Außerdem zu beachten:
Mitglieder auf Zeit werden wie Nichtmitglieder behandelt.
Mitglieder anderer VASV-Vereine (z.B. ASV Kiel, Rostock, Berlin, ….) werden wie Mitglieder behandelt.
Schüler und Auszubildende werden wie Studierende behandelt.
Am verlängerten Himmelfahrts-Wochenende hat der erste VASV-Törn stattgefunden. Die Organisation und Idee kam von Inken und ihren Brüdern aus dem ASV zu Rostock.
Nachdem leider kurzfristig der ASV Kiel absagen musste sind wir mit vier Schiffen zum gemeinsamen Treffen in Heiligenhafen gereist: Zwei Schiffen aus dem ASV Hannover, der Milonga und dem Eignerschiff MotuIti, der Universitas des ASVzR und unserer WikingVII.
Am Donnerstagabend wurde gemeinsam gegrillt und auf dem Chartersteg an dem wir lagen wurde einiges an Hafenkino geboten.
Für den nächsten Tag wurde das gemeinsame Ziel Nysted gewählt und so legten Wiking und Universitas etwa zeitgleich ab um nordwärts an Fehmarn vorbei und nach Dänemark zu steuern. Die Hannoveraner segelten südwärte um Fehmarn entlang.
So hatten wir einen traumhaften Segeltag, bei dem wir nach anfänglichem Höhe laufen komplett unter Spi und Sonne bis vor die dänische Küste und den vorgelagerten Windpark segeln konnten. Erst beim Windpark überholte die Uni und sicherte sich im Hafen als erstes einen Liegeplatz. Auch in Nysted wurde wieder gemeinsam gegessen bis die geplagten Crews den Mücken den Platz räumten.
Samstag hieß es dann wieder Kurs Deutschland, genauer gesagt Poel.
Die Motu Iti verabschiedete sich und so legten sich die drei Vereinsschiffe nach Durchquerung des Windparks mitten im Meer ins Päckchen um eine Bade- & Biersession einlegen zu können. Nachdem heiter die Vorzüge der unterschiedlichen Schiffe begutachtet worden sind entwirrten sich die Schiffe wieder und die Rostocker waren die ersten die ihren Spi oben hatten. Gefolgt hat unser Lübeck-Spi und auch die Milonga folgte. In dieser Reihenfolge segelten wir dann auch an einem weiteren tollen Tag und konnten wieder stundenlang Spi fahren.
In Niendorf (Poel) war ob des verlängerten Wochenendes ein brechend voller Hafen anzutreffen. Die Grace mit weiteren lübecker ASVlern hatte versucht noch einige Plätze frei zu halten und so schafften es alle Schiffe noch Verholmanöver und Hafenkino zu bieten und somit einen Liegeplatz zu ergattern. Zum gemeinsamen Abschluss aßen die Crews gemeinsam und auf der Uni wurde noch einiges an Getränkereserven vernichtet. Sonntag hieß es dann für die Schiffe wieder die Heimathäfen anzusteuern.
Dank der tollen Segeltage und Atmosphäre unter den Crews wird dies wohl der erste von vielen Verbandstörns gewesen sein. Im nächsten Jahr hoffen wir auf noch mehr Schiffe und Austausch unter den Vereinen!
Am vergangenen Wochenende hat der Verein das abgespeckte Schnuppersegeln veranstaltet. Da unsere Wiking noch in der Werft steht ging es auf Frithjof auf die Ostsee.
Nachdem das ganze WE mit 5-7 Beaufort als sehr windig angekündigt war musste das Segeln am Freitag leider verschoben werden. Samstag & Sonntag wurde dem Wind getrotzt und ob des ein oder anderen Regen- & Hagelschauers hatten Crew & Interessenten großen Spaß.
Am Sonntag konnten wir dem aus NW wehenden Wind mit Sturmfock und Reff 2 ausreichend Höhe abgewinnen um in Niendorf Fischbrötchen und wärmende Gertänke zu uns zu nehmen. Lediglich in einer stürmischen Hagelfront mussten wir kurz zurückstecken um das gereffte Groß für einige Minuten zu bergen.
Der Rückweg von Niendorf in den Passathafen gestaltete sich als äußerst entspannt, da wir uns unter Fock auf Vorwindkurs schieben ließen.
Als erste Fischbrötchenmarke der Saison (TM Mole – Niendorf Tonne 2, Niendorf – TM) stehen 2:54 h gesegelte und 2:38 h gerechnete Zeit die es im Kampf um den Fischbrötchencup zu schlagen gilt.
Nachdem unser Flaggschiff Wiking VII noch in der Werft letzte Reparaturen über sich ergehen lassen muss, hat am Mittwoch die Jolle Hermann vor der Mensa auf sich Aufmerksam und der ASV Werbung gemacht. Anschließend wurden die ersten Meter der Saison als kleiner Sundowner von der Travemünder Seite zum Liegeplatz am Passathafen gesegelt.
Am darauf folgenden Tag hat es auch Frithjof ins Wasser und bis zum Travemünder „Pömpel“ geschafft. Am jetzigen Wochenende werden mit Frithjof einige Segelinteressenten beim Schnuppersegeln bewegt.
Gesucht werden handwerklich begabte Personen, -gerne ehemalige oder aktive BootsbauerInnen, die Lust haben, unseren jungen, erwachsenen Vereinsmitgliedern die fachgerechte Arbeit an Segelbooten zu zeigen. Schwerpunkt hierbei ist die Anleitung anderer Personen. Weitere Informationen findet Ihr hier.
Wir bieten eine nette Gemeinschaft mit Ausflügen, Veranstaltungen und einem aktiven Vereinsleben.
Die diesjährige Mast & Schotbruchregatta hat unter traumhaften Bedingungen und reichlicher Beteiligung stattgefunden. Nach dem Känguru-Startsystem sind die Schiffe direkt aus dem Passathafen hinaus auf die Strecke gesegelt um diverse Regatta- und sonstige Fahrwassertonnen vor Travemünde zu passieren. Mit neun gemeldeten Schiffen unterschiedlichster Größe und ASV-Sonder-Yardstick wurde um die begehrte Trophäe gewetteifert.
Der anspruchsvolle Kurs ließ das Feld nach und nach auseinanderfallen, sodass sich mit den letzten Tonnen die titelverteidigende „Grace“ mit der „Universitas“ des ASV Rostock ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte. So erreichten die Rostocker zwar mit Topzeit das Ziel, mussten sich aber nach Punkten geschlagen geben. Während die ersten Crews sich nach finalem Lied trällern bei Manöverschluck feierten wurde auch um die hinteren Plätze erbittert gekämpft.
Nachdem dann alle die Strecke absolviert hatten, wurden die segeltaktischen Feinheiten ausgetauscht um nach erster Stärkung beim Sommerfest die Siegerehrung vorzunehmen. Allen Beteiligten gilt dabei großer Dank für die Teilnahme und angenehm sportliche Stimmung.
Am Freitag, den 3. Juni 2016 fand das jährliche Kenter- und Sicherheitstraining im Passathafen statt. 15 Freiwillige übten dabei das Verhalten bei einer Kenterung und außerdem den richtigen Umgang mit Rettungsweste und Rettungsinsel für den Ernstfall. Das Wetter hat mitgespielt und so sind einige nach der erfolgreichen Übung freiwillig wieder in das Wasser gesprungen um sich abzukühlen. Anschließend wurde nach der warmen Dusche noch gegrillt.
und mit einem Klick auf „weiterlesen“ noch einige Bilder mehr.